Rauda Al Taha ist 2013 mit ihren drei Kindern und ihrem Mann aus Raqqa (Syrien) geflohen und lebt seit 2015 in Celle. Ihr Bericht
Die Geschichte einer Flucht – von Raqqa nach Celle
ist nun als deutsch-arabische Veröffentlichung von der niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe herausgegeben worden.
Eine sehr dichte und persönliche Erzählung von Frau Al-Taha, die in Syrien als Museumsleiterin, Forscherin und Autorin tätig war: Frau Al-Taha erläutert die Vorkriegssituation und die Hoffnung auf den arabischen Frühling, die Bomadierung ihrer Heimatstadt und die Versuche, diesen Bomben zu entkommen. Sie beschreibt die Etappen ihrer Flucht, die schmerzlichen Erfahrungen von Entbehrung und Verlust, von Angst und Hoffnung, die Sorge um ihre Angehörigen, das Leiden an Gewalt und Tod. Ausführlich geht sie auch auf die Aufnahme in Deutschland ein, der Odyssee entkommen und dennoch betäubt von den Erinnerungen, eine Zeit, in der einfache Gesten wie geschenkte Buntstifte für die Kinder den entscheidenden Unterschied ausmachen, um wieder ins Leben zurückzufinden.
Der Text kann über die folgende Adresse bezogen werden (siehe auch die Presseinformation im Anhang):
Verbindungsbüro zur Landesbeauftragten
für Migration und Teilhabe
bei der Niedersächsischen Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Telefon: 0511 120-6801
Email: migrationsbeauftragte (at) stk.niedersachsen.de