Rom:nja:

  • Neben nicht-ukranischen Menschen finden sich insbesondere nicht selten staatenlose Rom:nja unter den auf dem Fluchtweg und bei der Ausreise – nicht zuletzt durch faschistische Einheiten innerhalb ukranischen Militärs – massiv diskriminierten Gruppen.

Suchdienst/Familiennachzug:

  • Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) unterstützt Personen, die sich in Kriegswirren und auf dem Fluchtweg verloren haben. Dazu hält der Suchdienst des DRK einen Flyer „Suchen, Verbinden, Vereinen“ vor: in Deutsch und Ukrainisch. Ein gesonderter Flyer richtet sich an unbegleite minderjährige Geflüchtete, die Unterstützung bei der Suche nach ihren Familien benötigen: in Deutsch und in Ukrainisch.
  • Der DRK-Suchdienst hat Beratungsstellen in verschiedenen Standorten in Schleswig-Holstein: Kontakt

Recht:

  • Eine sehr hilfreiche Beratungshilfe des Landesflüchtlingsbeauftragten SH vom 4.4.2022 behandelt das Thema, dass nicht-ukrainische aus der Ukraine Geflüchtete bisweilen im Verwaltungshandeln und rechtlich diskriminiert werden und es nicht hinlänglich geprüft wird, ob sie einen vorübergehenden Schutz und eine Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG erhalten können.

Vulnerable Gruppen:

  • Behinderte Personen: Verschiedene Institutionen haben die Seite www.hilfsabfrage.de erstellt. Die Internetseite soll dazu beitragen, die bestehenden Wohn- und Transferangebote für behinderte Menschen – nicht nur aus der Ukraine – zu bündeln und übersichtlich aufzuführen, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen flächendeckend zu nutzen.

https://www.frsh.de/artikel/ukraine-informationen/

Informations- & Öffentlichkeitsarbeit


Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.