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Eine Einladung der ev. Akademie Berlin:

Migration menschenwürdig gestalten

Das Gemeinsame Wort der Kirchen

Jeder Mensch, der seine Heimat verlässt, ist von konkreten Hoffnungen und Ängsten bewegt. Migrant*innen beim Ankommen ihre Würde zu bewahren und ihnen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, ist oft herausfordernd. Wie kann eine Aufnahmegesellschaft Solidarität üben und soziale Partizipation sowie kulturelle Vielfalt gestalten? Für eine gelingende Hilfe ist mehr nötig als politische und rechtliche Handreichungen.

Wie sollte kirchliches Handeln in einer pluralistischen Migrationsgesellschaft aussehen und wie kann es zu gelingender Hilfe und zum Erhalt einer pluralistischen Gesellschaft beitragen? Das diskutieren wir an diesem Abend mit Doris Peschke, Projektleiterin bei der Diakonie Hessen, und Sabine Dreßler, Oberkirchenrätin und Referentin für Menschenrechte, Migration und Integration bei der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Wie Solidarität und ein Miteinander sozialethisch und theologisch bestärkt werden können, ist auch abseits rechtlicher Vorgaben eine wichtige Frage. Dies gilt umso mehr in Zeiten, in denen illiberale Regierungen in Europa erstarken und in denen die Menschenrechte von Geflüchteten und Migrant*innen täglich verletzt werden. Was kann christlicher Glaube für eine offene und pluralistische Gesellschaft leisten? Das ökumenische „Gemeinsame Wort zur Migration“ soll theologische und praktische Orientierung bieten.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm und die Online-Anmeldung finden Sie hier:

https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/kul/migration-menschenwuerdig-gestalten/

 

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