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Eine Einladung vom FRSH

Während die Einführung des Chancenaufenthaltsrechts (CAR) die Zahl der geduldeten Menschen in Deutschland stark reduziert hat, ist davon auszugehen, dass mit dem Auslaufen des CARs mehr Menschen zurück in eine Duldung fallen werden und es gleichzeitig zu verstärkten Abschiebebemühungen Deutschlands kommen wird. Gleichzeitig sind eine geklärte Identität sowie eine Erfüllung der Passpflicht nicht nur Regelerteilungsvoraussetzungen für eine Aufenthaltserlaubnis, sondern spielen auch bei arbeitsmarktrelevanten Duldungen, wie der Ausbildungs- & Beschäftigungsduldung eine zentrale Rolle, die ihrerseits einen Verbleib in Deutschland gewährleisten können. In der folgenden Veranstaltung werden die spezifischen Mitwirkungspflichten je nach Duldungsart erläutert, sowie Handlungsspielräume für Betroffene sowie Ermessensspielräume der Ausländerbehörden erläutert, um wichtiges Praxiswissen für die Beratung Geduldeter zu vermitteln.

Im Anschluss an den Input wird es Raum für Fragen, Diskussionen sowie einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch geben.

Die Schulung wird im Rahmen des AMIF-Projekts „Identität und Respekt – Landesweite Flüchtlingshilfe Schleswig-Holstein e. V.“ angeboten und richtet sich an ehren- und hauptamtliche Multiplikator*innen, die in der Beratung und Unterstützung Geflüchteter aktiv sind.

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